Über Uns

Seitdem sich Hans Hass und Jaques Cousteau in den 40er und 50er Jahren des letzten Jahrhunderts die ersten Tauchgeräte gebaut haben, um die Natur auch unter Wasser zu beobachten, hat sich der Tauchsport zu einem weit verbreiteten Hobby entwickelt. In Deutschland gibt es mehr als hunderttausend aktive Sporttaucher. Ca. 65.000 davon sind im Verband Deutscher Sporttaucher und dessen Mitgliedsvereinen organisiert. Der VDST hat sich zum Ziel gesetzt, eine sichere und umfangreiche Ausbildung seiner Mitglieder zu ermöglichen. Denn immerhin bewegt sich ein Sporttaucher in einem Umfeld, in dem man ohne technische Hilfsmittel nicht länger als ca. 2 bis 3 Minuten überleben kann. Ausnahme sind Apnoetaucher.

Tauchen bei der TSG Frechen
Unterwasserhockey bei der TSG

Tauchen

Wie in jeder Sportart sind technische Kenntnisse und Fähigkeiten genauso notwendig wie eine gute Kondition. All diese taucherische Aktivitäten erfordern eine umfangreiche Ausbildung und ständiges Training.

Um dies in Frechen zu ermöglichen, haben sich am 15.02.1991 sechzehn Sporttaucher zusammen gefunden, um die Tauchsportgemeinschaft Frechen zu gründen. Inzwischen zählt unser Verein 35 aktive Mitglieder.

Wir trainieren einmal pro Woche im Frechener Hallenbad „fresh open“. Weitere Tauch-Aktivitäten unserer Mitglieder erstrecken sich von Tauchgängen in Seen unserer Umgebung wie der Fühlinger See, Rurstausee, Blaustein See sowie der Biggetalsperre, um nur einige zu nennen, bis hin zu Reisen in die Karibik und die Malediven.

Unterwasserhockey

Unterwasserhockey ist eine weltweit verbreitete Wettkampfsportart der CMAS, die auch in Deutschland zunehmend an Beliebtheit gewinnt. Das Spiel findet idealerweise in einem Schwimmbecken mit den Maßen von etwa 12 x 25 Metern auf einer Tiefe von etwa zwei Metern statt, gespielt wird 6 gegen 6 mit maximal 4 fliegenden Wechseln. Ein großer Vorteil ist jedoch, dass die Spieltiefe und Fläche, genauso wie die Spielerzahl entsprechend des Schwimmbeckens angepasst werden kann. Ein 3×3 beispielsweise in einem kleineren und niedrigen Becken ist ebenso möglich wie ein 4×4 in einem Sprungbecken. Das Ziel besteht darin, einen 1,3 kg schweren Puck mithilfe eines kurzen Schlägers, eher Schiebers, am Boden des Beckens in eine Metallrinne zu befördern. Alle Spieler tragen ABC-Ausrüstung, es werden keine Gewichte oder Pressluftflaschen verwendet.

Unterwasser-Hockey ist äußerst dynamisch, wobei Reaktionsschnelligkeit und die Beherrschung des Pucks entscheidend sind. Gleichzeitig handelt es sich um einen herausfordernden Mannschaftssport, da die Kommunikation unter Wasser eine besondere Anforderung darstellt und die Spieler (für jeden Atemzug) auf ihre Teamkollegen angewiesen sind. In der Regel setzt sich das Team durch, das am besten harmoniert und die beste Raumaufteilung hat. In den meisten Wettbewerben sind gemischte Teams üblich, sodass wir im Training auch immer alle zusammen trainieren.